A. Christmann Königsbacher Ölberg Spätburgunder 1998

A. Christmann Königsbacher Ölberg Spätburgunder 1998
Der Spätburgunder aus dem Königsbacher Ölberg (Pfalz, Bereich Mittelhaardt – Deutsche Weinstraße) ist die Nummer zwei der Rotweine aus dem Hause des aktuellen VDP-Präsidenten Steffen Christmann (an der Spitze steht das Große Gewächs aus der benachbarten Toplage Königsbacher IDIG). Ich habe diesen Wein noch von einem schönen Abend, wenige Monate vor dem Start dieses Blogs, in guter Erinnerung: Für einen deutschen Spätburgunder aus den 90ern eine ziemlich dunkle und dichte Farbe, hat sich über das Alter von zehn Jahren erstaunlich gut entwickelt und ist nicht wie viele andere längst weit über den Zenit gealtert, dazu rauchige Noten und eine Portion edle Hölzer. Soweit die Erinnerung. Die heutige Flasche hat leider Kork. Auch wenn der Übeltäter optisch in perfektem Zustand scheint, ja nahezu ein Muster eines schönen Korkens hoher Qualität ohne jegliche Einschlüsse und absolut dicht (trotz recht langer Lagerung nur der unterste Millimeter mit Wein benetzt) – das Resultat ist leider unbefriedigend.

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