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Riedel präsentiert neue Kollektion: interchanged materials

Die versammelten Glasproduzenten auf der diesjährigen ProWein schinen nur noch ein einziges Thema zu kennen, das an Pariser Modeschauen der 80er und 90er erinnernde Credo „dünn, dünner, am dünnsten“. Einzig der Österreichische Traditionsbetrieb Riedel fiel einmal mehr mit innovativen Ideen aus der Reihe.

Bei der neuen Serie „interchanged materials“ ist der Name Programm. Nach dem überwältigenden Erfolg des im letzten Jahr eingeführten Coca-Cola-Glases setzt man in Kufstein (Tirol) nun auch auf weitere Alltagsgegenstände, die in hochwertiger Ausführung neu auf den Markt gebracht werden sollen. Eines der ersten Muster, dass Firmenchef Maximilian Riedel auf der Düsseldorfer Leitmesse präsentierte ist der mundgeblasene Riedel Becher aus feinstem Kristalglas der dem zeitlosen Design des sicher schon milliardenfach verkauften weißen Plastikbecher nachempfunden wurde. Er wird künftig Teil der Sommelier-Serie werden und für private Käufer zum Stückpreis von ca. 75 Euro verfügbar sein.

Den umgekehrten Weg geht man beim neuen Dekantierschlauch, mit dem eine in der Glasvariante nicht umsetzbare Designstudie nun mit dem strapazierfähigeren Werkstoff PVC umgesetzt wird. Besonders vereinfacht wird hier vor allem die Reinigung: Gummistopfen am Fuß entfernen, erst mit hohem Wasserdruck durchspülen, dann kurz mit Luftdruck durchpusten, Stopfen zurückstecken und fertig.

Weinkaiser.de wünscht allen Lesern einen schönen Start in den April.